Psychotherapie

Es gibt eine unendliche Vielzahl von Ausdrucksmöglichkeiten, wenn die Psyche mit einer Situation überfordert ist. Wir haben Begrifflichkeiten geschaffen, die uns zu verstehen geben, um was es sich vielleicht handeln könnte. Manchmal lässt sich der seelische Schmerz auch nicht in Worte fassen. Möglicherweise stehen dann körperliche Leiden im Vordergrund, für die sich aber keine körperlichen Ursachen finden lassen.
Der Begriff Psychotherapie stammt aus dem Altgriechischen und heißt so viel wie: Den ganzen Menschen in der Linderung und Heilung von psychischen Belastungen oder Störungenzu unterstützen. Hier ist die Gesamtheit der menschlichen Psyche gemeint, das Fühlen, Empfinden und Denken. Dabei umfasst der psychische Bereich soziale Beziehungen, das Verhalten und auch die Körperfunktionen des Menschen.

Eine Psychotherapie kann Sie unterstützen bei:

  • Ängsten/Phobien/Panikstörungen
  • Traumatischen Ereignissen
  • Burn-out/Depression
  • Persönlichen Krisen/ Kritischen Lebensereignissen
  • Kontaktstörungen
  • Sexuelle Schwierigkeiten
  • mangelndem Selbstwertgefühl
  • Beziehungskrisen
  • Schmerzen, Fibromyalgie
  • Erschöpfungszuständen und anderen psycho-somatischen Symptomen wie Bluthochdruck, Schwindel oder Magen-Darm Beschwerden

Psychische Krisen führen uns an unsere persönlichen Grenzen. Als Psychotherapeutin weiß ich, dass an diesen Grenzen immer auch persönlicher Wachstum möglich ist.

Das Gedicht mit dem Titel „Autobiography in Five Chapters“ stammt von der amerikanischen Sängerin, Schauspielerin und Autorin, Portia Nelson und beschreibt – wie ich finde – ziemlich treffend den möglichen Prozess der Psychotherapie.

Eine Autobiografie in fünf Kapiteln

  1. Ich gehe die Straße entlang.
    Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
    Ich falle hinein.
    Ich bin verloren … Ich bin ohne Hoffnung.
    Es ist nicht meine Schuld.
    Es dauert endlos, wieder herauszukommen.
  2. Ich gehe dieselbe Straße entlang.
    Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
    Ich tue so, als sähe ich es nicht.
    Ich falle wieder hinein.
    Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
    Aber es ist nicht meine Schuld.
    Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.
  3. Ich gehe dieselbe Straße entlang.
    Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
    Ich sehe es.
    Ich falle immer noch hinein … aus Gewohnheit.
    Meine Augen sind offen.
    Ich weiß, wo ich bin.
    Es ist meine Schuld.
    Ich komme sofort heraus.
  4. Ich gehe dieselbe Straße entlang.
    Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
    Ich gehe darum herum.
  5. Ich gehe eine andere Straße.


Gerne begleite ich Sie als Gestalt- und Traumatherapeutin achtsam und respektvoll dabei, sich selbst besser kennen zu lernen und abseits ausgetretener Pfade Ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen.